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Von Nairobi bis Mount Kenya – auf den Spuren der Sportprojekte
Das Programm umfasste sowohl Projekt- als auch Schulbesuche. Und zwischen den Etappen standen Workshops mit lokalen Partnern zur nachhaltigen Zukunft von PLAY HANDBALL Kenya auf dem Plan, auch mit dem dänischen PLAY HANDBALL-Partner HANDBALL THAT IMPACTS.
Gleichzeitig blieb natürlich auch genug Zeit, sich vielversprechende und spannende neue Projekte anzuschauen. Orte, an denen vielleicht schon bald freiwillige Sporttrainerinnen und Sporttrainer von COACH ABROAD mit Kindern und Jugendlichen trainieren, schwitzen und gemeinsam an sportlichen Zielen arbeiten können. Denn einige dieser Projekte haben wirklich Potential und wir sind gespannt, ob wir sie in naher Zukunft als Partnerprojekte aufnehmen werden.
Einen großen, bewegenden Eindruck hinterließ auch Mathare, eine der größten Ansammlungen von Slums in Nairobi. Obwohl seit vielen Jahren verschiedene Hilfsorganisationen und Initiativen direkt vor Ort Unterstützung leisten, wohnen hier immer noch die Ärmsten der Armen. Sie leben ohne Zugang zu Wasser und Strom, ohne Kanalisation und sind während der Regenzeit ständiger Seuchengefahr durch die Überflutung des Mathare River ausgesetzt.
Training, Teamgeist und direkte Einblicke
Vom Sandplatz in Meru bis zum Handballfeld in Buruburu: Nicola schaute jungen, talentierten Sportlerinnen und Sportlern beim Training über die Schulter, sprach mit Gastfamilien am Küchentisch und tauschte sich mit Freiwilligen aus Deutschland aus – ungeschminkt, ehrlich, direkt.
Gerade diese direkten Gespräche sind Gold wert – sie zeigen, wie wertvoll persönlicher Austausch ist, wenn es um Freiwilligenarbeit im Ausland geht. Wenn man sich Projektarbeit direkt vor Ort in Kenia anschaut und sich von der Arbeit an der Basis überzeugt, spürt man direkt, welche Wirkung es hat wenn Sporttrainerinnen und Sporttrainer vor Ort sind und gemeinsam mit lokalen Coaches die sportliche und persönliche Entwicklung von Jugendlichen fördern.
Dies ist zudem nicht nur für die Arbeit von COACH ABROAD bedeutend, sondern auch, um die Sportprojekte in Kenia selbst später gezielter unterstützen zu können. Das gilt sowohl für PLAY HANDBALL Kenya, für das „Football for a Good“-Projekt im ANGANZA SPORTS AND DEVELOPMENT CENTRE oder das „Sport for Development“-Projekt mit HESPO Kenya.
Abenteuer abseits des Spielfelds
Dazu gehörte zum Beispiel auch, mit landestypischen Fortbewegungsmitteln wie den Boda Bodas von A nach B zu tuckern, sich mit langjährigen Bekannten zu treffen und mit den Nachbarn zu quatschen. Zwischendurch ging’s natürlich auch auf ausgedehnte Marktbummel, um exotische Früchte und frische Lebensmittel und zu kaufen. Die leckere Küche Kenias lässt sich schließlich am besten mit Musik und beim Grillen am Straßenrand oder zusammen mit Freunden und der Gastfamilie genießen.
Diese Momente sind es auch, die jede Freiwilligenarbeit in Kenia zu etwas Besonderem machen: Das Erleben von Kultur mit allen Sinnen – vom Duft frisch gerösteter Maiskolben bis hin zu den Rhythmen kenianischer Popmusik.
Warum du Kenia als freiwillige Sporttrainerin oder Sporttrainer erleben solltest
Bei all dem prallen manchmal Welten aufeinander, aber oft ist man sich auch näher, als man denkt.
Wenn sich dir die Chance bietet, neue Dörfer und Städte in Kenia zu erkunden, Streetfood wie Nyama Choma oder Samosas am Straßenrand zu probieren oder einfach die Gerüche, Geräusche und Farben aufzusaugen – tu es und sammle Geschichten fürs Leben!
Auch wenn man mit den Leuten vor Ort ins Gespräch kommt, lernt man immer etwas dazu und hat eine neue interessante Geschichte, die man später erzählen kann. Das sind die Momente, die dich prägen, lange nachdem du den Koffer wieder ausgepackt hast. Es sind genau diese Erfahrungen, die dich nicht nur als Mensch, sondern auch als Sporttrainerin oder Sporttrainer bereichern.

Natürlich sind das alles individuelle Erlebnisse und Erfahrungen, je nachdem, worauf man sich einlässt. Aber mit einem offenen Geist und dem Willen, wirklich Neues zu erleben bietet es die Basis für ein weltoffenes Miteinander.
Sammle deine eigenen Eindrücke in Kenia!
Wenn du überlegst, als Sporttrainerin oder Sporttrainer Freiwilligenarbeit in Kenia zu machen, gilt: Es wartet nicht nur eine spannende Aufgabe in geprüften sozialen Sportprojekten auf dich, sondern auch ein echtes Abenteuer fürs Leben. Erfahre, wie du dich bei COACH ABROAD bewerben kannst oder lies mehr über Kenia in unserer Landesinfo „Patchwork Kenia: Ein Reiseland voller Traditionen und Naturwunder“.